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600kW Kälteleistung durch luftgekühlten Kaltwassererzeuger installiert

Für die Prozessstabilität bei einem Vertragshersteller der pharmazeutischen Industrie wurde ein luftgekühlter Kaltwassererzeuger mit 600kW Kälteleistung und gleitender Freikühlung aufgestellt und in den Kühlprozess eingebunden.

Die erfolgreiche Planung, Koordination und Umsetzung der Erweiterung des bestehenden Kühlprozesses übernahm das Kälteteam der Firma Herrmann. Dabei wurden vorausschauend besonders die Folgekosten für den Betrieb berücksichtigt.

Das 13 Meter lange und 9 Tonnen schwere Aggregat wurde trotz windiger Bedingungen aber ohne Zwischenfälle zum geplanten Termin geliefert und aufgestellt.

Zur BlueBox-Kältemaschine:

Die Lösung zur Kosteneinsparung heißt gleitende Freikühlung. Bereits bei Außentemperaturen von 5 °C sinken durch die verminderte Leistungsaufnahme des Kaltwassererzeugers mit gleitender Freikühleinrichtung die Betriebskosten erheblich. Auf Grund knapper Ressourcen sollte keine Kälteanlage, die nicht ausschließlich tagsüber in den Sommermonaten benötigt wird, ohne Freikühlung installiert werden.

Neben dem Einsatz des Kältemittels R134a wurden elektronisches Expansionsventile im Kältekreis eingebaut. Dadurch können Vorteile wie die Senkung der Verflüssigertemperatur im Teillastbetrieb (Energieersparnis bis zu 15 %), schnelle Stabilisierung des Kältekreises, Einstellung der Überhitzung mit absoluter Genauigkeit sowie die Vergrößerung des Arbeitsbereiches der Verdampfer realisiert werden.

Zur weiteren Verbesserung der Effizienz ist die Kälteanlage mit energiesparenden EC-Ventilatoren ausgestattet. Die Verwendung eines Drehzahlreglers entfällt, da die Ventilatoren über ein 0-10 V-Signal geregelt sind.

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